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Geschichte (2)
- Details
- Hauptkategorie: Freidorf
2016 100 Jahr-Feier: Im Februar wurde ein Organisationskomittee "2019 - 100 Jahre Freidorf" gebildet. |
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2015 Sanierung der Hausstationen der Heizung: Für die Verteilung der Fernwärme wird in sämtlichen Häusern eine komplette Sanierung der Ventile und Pumpen der Heizanlage durchgeführt. Ebenfalls wurden neue Wärmezähler installiert. Freidorf-Archiv: Im März Unterzeichnung des Vertrages über die Übernahme durch das Staatsarchiv Baselland in Liestal. Bauhaus Dessau: Vom 21. Mai bis 4. Oktober 2015 fand in Dessau (Sachsen-Anhalt) ein Ausstellungsprojekt der Stiftung "Bauhaus Dessau" statt. "Das Prinzip Coop - Hannes Meyer und die Idee der kollektiven Gestaltung". Für diese Ausstellung hat die SGF aus ihrem Archiv ein Bild von Fritz Zbinden ausgeliehen. Zudem hat die SGF dem Bauhaus Dessau einen Satz Freidorf Münzen geschenkt.
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2014 Förderbeitrag vom Kanton Baselland für das Projekt "Fernwärme Polyfeld" Rückbau des alten Kessels und des Öltanks (BHKW) im Keller des Genossenschaftshauses. Strassensanierung im Mai. Die letzte Freidorf-Pappel musste im Mai gefällt werden. Der Stamm war hohl. Im August erscheint die 500ste Ausgabe der Freidorf-Mittelungen (Informationsblatt für SGF-Mitglieder). Aus Sicherheitsgründen wird bei allen Häusern an der Aussentreppe zum Keller ein Geländer eingesetzt. Neues Leitbild Siedlungsgenossenschaft Freidorf - die Gartenstadt. Strassensanierung: Im Freidorf wurden sämtliche Strassen saniert. Freidorfgläcklein: Am 11. Dezember 2014 fan die Renovation des Glockenturms auf dem Genossenschaftshaus statt - Uhr und Schlagwerk. |
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2013 Neues Heizsystem "Fernwärme Polyfeld" / Strassensanierung: Ersatz des Blockheizkraftwerks (BHKW) durch einen Plattentauscher, welcher die Wärme der Fernwärme Polyfeld in die Häuser weiterleitet. Im Februar Beginn der 1. Etappe der Strassensanierung. Erneuerung von Fahrbahn und Trottoir, Werkleitungsbau St. Jakosbsstrasse durch den Kanton Baselland. Fensterumrandung: Nach 3 Jahren Abschluss der Malerarbeiten. |
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2012 Photovoltaikanlage: Im Februar Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach der Wohnalternative St. Jakob-Strasse 143 – 153. Ersatz Blockheizkraftwerk (BHKW) durch neues Heizsystem: Im Dezember Unterzeichnung des Vertrages „Fernwärmeverbund Polyfeld“. Start Projekt „Fernwärme/Strassensanierung“. |
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2011 |
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2010 Genehmigung der neuen Haus-, Garten- und Parkplatzordnung (HGPO). Sanierung Wasserleitungen: Eine Gebäudeanalyse der Häuser 1-150 im Jahre 2009 hatte einen dringenden Sanierungsbedarf der 90-jährigen Wasserleitungen ergeben. Das Risiko von spontanen Leitungsdefekten war erheblich. Mitte September konnte mit der Sanierung sämtlicher Kaltwasser-Zuleitungen begonnen werden. Siedlersaal: Im Herbst wurde der Siedlersaal im Genossenschaftshaus total renoviert. Er wirkt nun freundlich und hell, vor allem der Bar- und Küchenbereich ist modernisiert. Eine Multimedia-Anlage ermöglicht auch eine vielseitigere Nutzung. Das Echo aus dem Siedlerkreis am schönen Einweihungsfest Ende Oktober war durchwegs positiv. |
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2009
Verleihung des Baselbieter Heimatschutzpreises an die Siedlungsgenossenschaft Freidorf, eine Auszeichnung für den bedeutendstens Siedlungsbau der Schweiz aus der Zeit zwischen den Weltkriegen. |
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2008
Erneuerung der Fenster in den Freidorfhäusern. |
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2007
Der Spielplatz wird neu gestaltet. |
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2006
Bauende der Wohnalternative. Tag der offenen Türe. Einzug der Mieterinnen und Mieter. |
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2005
Am 21. April 2005 wird der Grundstein zum Bau der Wohnalternative gelegt. |
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2004
Renovation des Genossenschaftshauses. Einzug der neuen Mieter. |
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2003
Wohnalternative Freidorf: historischer Entscheid an der a.o. Generalversammlung im August für den Bau der Wohnalternative. |
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2002
Ersatz der Haustüren: Schon seit längerer Zeit drängte sich ein Ersatz der alten Eingangstüren aus Holz auf; vor allem durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen genügten sie den Anforderungen bezüglich Isolation sowie Abdichtungen nicht mehr. Über einen Zeitraum von einigen Monaten wurden drei Mustertüren getestet (Holz, Alu und Metall). |
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2001
Einführung des neuen Verkehrskonzepts im Freidorf. Die Strassen im Freidorf sind nur noch in einer Richtung befahrbar (Einbahnstrassen) und sämtliche Parkplätze sind nummeriert. Neu werden mit der Einführung des neuen Verkehrskonzept die Parkplätze vermietet. |
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2000
Durchführung des Projektwettbewerbs "Wonhalternativen" mit dem Ziel ein möglichst attraktives, den Anforderungen gerechtes Projekt für Wohnungen an der St. Jakobs-Strasse zu erhalten. Das Projekt "1919" von Rosenmund und Rieder in Liestal gewinnt den Wettbewerb (siehe auch Wohnen im Freidorf). |
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1998
17. August: Spatenstich für die neue Kanalisation im Freidorf. |
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1992
Nach rund 2-jähriger Bauzeit, wird das neue, zentrale Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen. Sämtlliche Häuser wurden mit einem Fernwärmenetz mit dem BHKW verbunden. Die alten Zentralheizungen und Tanks der 150 Häuser wurden demontiert. Das BHKW wird vorwiegend mit umweltfreundlichem Gas betrieben und produziert zusätzlich Strom, welcher in das öffentlliche Netz eingespiesen und entsprechend vergütet wird. |
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1986
Der 1. Novemer ist ein schwarzer Tag für die Region und geht als Sandozkatastrophe in die Geschichte ein. Die Bevölkerung wurde durch Sirenenalarm am frühen Morgen geweckt. |
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1985
Sämtliche Freidorfhäuser erhalten neue Normbriefkästen. |
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1981
Beginn der 3. Fassadenrenovation mit geplantem Abschluss 1984. |
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1976
Das Freidorf wird an die GGA (Kabelfernsehen) der Gemeinde Muttenz angeschlossen. |
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1974
Das zentrale Genossenschaftshaus bekommt eine neu Fassade. |
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1973
Erste Verhandlungen mit Coop über die Beherbergung des Rechenzentrums im leer gewordenen Genossenschaftshaus. |
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![]() Am 31. März endet die Benützung der Turnhalle im Genossenschaftshaus durch die Gemeinde Muttenz. |
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1971
Im Frühjahr zogen die letzten Schulklassen aus dem Genossenschaftshaus aus. |
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1968
Am 22. November beschliesst eine ausserordentlliche Generalversammlung die Aufgabe des Restaurants. |
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1967
Am 10. März wurde die Abtretung des eigens geführten Freidorf-Ladens an den ACV (Coop Basel) beschlossen. |
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1964
In den Jahren 1964/1965 fand die zweite Fassadenrenovation statt. Die neue Farbe, eine helles Graugrün, wurde unter Zuziehung des damaligen Denkmalpflegers Fritz Lauber gewählt. |
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1956
Im Juni zog das Seminar aus dem Genossenschaftshaus in einen Neubau um. Das Freidorf-Restaurant kam durch diesen Wegzug arg in Bedrängnis, fehlten doch nun viele Pensionsgäste. |
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![]() Am 18. Juli ist Hannes Meyer (Architekt vom Freidorf) in Lugano gestorben. |
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1949
Der Regierungsrat von Baselland beschliesst die Verlegung des Trams in den Höhlenbachgraben. |
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![]() Die ausserordentlliche Generalversammlung vom 4. Okt. bewilligt einen Beitrag von 10% der Jahresmieten (17'000) und die Stiftung (33'000) für die Verlegung des Trams in den Höhlenbachgraben. Damit wird die Freidorf-Anlage an der St. Jakobs-Strasse gerettet. |
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1947
Die Variante Verlegung des Trams durch das Höhlenbachtal taucht auf. |
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1946
Erstmals wird eine Frau als Mitglied der Verwaltung aufgenommen |
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![]() Ein schwarzer Tag in der Geschichte des Freidorfs: Am 13. April starb Bernhard Jäggi (Freidorf-Gründer) |
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1940
Erste Fassadenrenovation über einen Zeitraum von 4 Jahren. Der Kunstmaler Kaufmann, welcher schon die Farbe des ersten Anstrichs bestimmt hatte, empfahl wiederum ein sattes Rot, während schon dazumal viele Siedler hellere Töne vorgezogen hätten. |
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1934
Die Post eröffnet eine Paketannahmestelle mit Wertzeichenverkauf im Freidorfladen |
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1929
1. März: Eröffnung der Kleinkinderschule (Kindergarten) im Freidorf |
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![]() August: Abschluss Bauarbeiten Genossenschaftshaus |
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1923
3. Mai: Stiftungsurkunde zur Förderung von Siedlungsgenossenschaften erstellt |
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1922
1. Januar: Abschluss Verträge betreffend Schule, Strassen und Wege etc. mit der Gemeinde Muttenz |
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1921
21. Januar: Einweihung Überlandbahn (Tram) St. Jakob - Muttenz |
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![]() 15. Oktober: erste Siedlerfamilie zieht ins Musterhaus 81 ein |
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![]() 20. Mai: Konstituierende Generalversammlung |
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Reglemente
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Leitbild
Hier finden Sie das Leitbild der Siedlungsgenossenschaft Freidorf (PDF-Format).
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Statuten
Hier finden Sie die aktuellen Statuten der Siedlungsgenossenschaft Freidorf (PDF-Format).
Datei anzeigen ... »
Haus- / Garten- und Parkplatzordnung
Links
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Zwischen der Coop und der Siedlungsgenossenschaft Freidorf besteht immer noch eine enge Bindung.
www.coop.ch

Informationen und alles Wissenswerte über den Kanton Basellandschaft.
www.basel-landschaft.ch

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über unsere Gemeinde..
www.muttenz.ch
Lageplan
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Im Freidorf finden Sie, nicht wie üblich auf einer Seite der Strasse die geraden und auf der anderen Strassenseite die ungeraden Hausnummern, sondern eine fortlaufende Nummerierung der Häuser.
Willkommmen im Freidorf in Muttenz BL
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Bedeutendster Siedlungsbau der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Errichtet 1919 bis 1921 nach Plänen von Hannes Meyer als Gartendstadt und neues Dorf. Meyer bezeichnete das Freidorf als ein Gebilde halb Kloster und Anstalt, halb Gartenstadt und Juradorf... Auf dem dreieckigen Gelände gruppieren sich um einen zentralen Platz nach einem Raster 150 Häuser in Zeilen mit Vorgärten und Pflanzgärten. Vor dem zentralen Genossenschaftshaus in der Mitte der Siedlung liegt ein rechteckiger, öffentlicher Platz als Spielwiese mit Brunnen und Obelisk. Mauern umschliessen die ganze Siedlung und schirmen sie nach aussen ab. Baumalleen umsäumen die Siedlung, die Strassen und den Platz in der Mitte. In der Ostecke bildet sich eine Häusergruppe mit kleinem Gartenhof in der Mitte. Das 1922-1924 erbaute Genossenschaftshaus enthielt einst Restaurant, Laden, Schule und Seminar. Das Freidorf ist eine Stiftung des Verbandes Schweizerischer Konsumvereine, eine Pioniertat des sozialen Wohnungsbaus als Synthese von Gartenstadtidee und Genossenschaftsgeist.
Ein Dorf mit Charakter
Wer im Freidorf wohnt, muss die Gartenarbeit lieben. Mehr als 60% des gesamten Wohngeländes von 85000 m2 bestehen aus Grünfläche. Die Mieter der 150 Einfamilienhäuser verfügen je über einen grossen Garten.
"Der Mensch soll wieder mit der Natur in Berührung gebracht werden", war nur einer der Grundgedanken von Bernhard Jaeggi (1869-1944), Nationalrat und Gründervater des Freidorfs. Wohnungsnot und das ideal genossenschaftlicher Selbst- und Gemeinschaftshilfe bewogen 1919 den Präsidenten der Verwaltungskommission des Verbandes Schweizerischer Konsumvereine (VSK, heute Coop), eine Modellsiedlung genossenschaftlicher Lebensform zu erstellen.