Unsere Geschichte 2010 - 1967
Von der Gründung bis heute
2010
Siedlersaal: Im Herbst wurde der Siedlersaal im Genossenschaftshaus total renoviert. Er wirkt nun freundlich und hell, vor allem der Bar- und Küchenbereich ist modernisiert. Eine Multimedia-Anlage ermöglicht auch eine vielseitigere Nutzung. Das Echo aus dem Siedlerkreis am schönen Einweihungsfest Ende Oktober war durchwegs positiv.
Sanierung der Wasserleitungen: Eine Gebäudeanalyse der Häuser 1-150 im Jahre 2009 hatte einen dringenden Sanierungsbedarf der 90-jährigen Wasserleitungen ergeben. Das Risiko von spontanen Leitungsdefekten war erheblich. Mitte September konnte mit der Sanierung sämtlicher Kaltwasser-Zuleitungen begonnen werden.
2009
Verleihung des Baselbieter Heimatschutzpreises an die Siedlungsgenossenschaft Freidorf, eine Auszeichnung für den bedeutendsten Siedlungsbau der Schweiz aus der Zeit zwischen den Weltkriegen.
2008
Erneuerung der Fenster in den Freidorfhäusern.
Am 27. April 2008 wird der neugestaltete Spielplatz mit einem Fest eingeweiht.
Der Genossenschaft Freidorf wird für die Wohnalternative der Architekturpreis durch die Gemeinde Muttenz verliehen.
2007
Der Spielplatz wird neu gestaltet.
Das Freidorf erhält im Zuge der Netzmodernisierung einen neuen GGA Anschluss.
2006
Bauende der Wohnalternative. Tag der offenen Türe. Einzug der Mieterinnen und Mieter.
2005
Am 21. April 2005 wird der Grundstein zum Bau der Wohnalternative gelegt.
Anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung im Oktober werden die neuen Statuten genehmigt.
Die Kellertüren (aussen) und die Kellerfenster werden in allen Häusern ersetzt.
2004
Renovation des Genossenschaftshauses. Einzug der neuen Mieter.
2003
Wohnalternative Freidorf: historischer Entscheid an der a.o. Generalversammlung im August für den Bau der Wohnalternative.
Bildung einer Bau- und Statutenkommission.
Auszug der Coop Informatik aus dem Genossenschaftshaus.
2002
Schon seit längerer Zeit drängte sich ein Ersatz der alten Eingangstüren aus Holz auf; vor allem durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen genügten sie den Anforderungen bezüglich Isolation sowie Abdichtungen nicht mehr. Über einen Zeitraum von einigen Monaten wurden drei Mustertüren getestet (Holz, Alu und Metall).
In drei Etappen wurden dann in allen Häusern die Vorder- und Hintertüren durch Metalltüren ersetzt. Anschliessend wurden auch die Hausnummern in der Originalschrift über sämtliche Vordertüren angebracht.
2001
Einführung des neuen Verkehrskonzepts im Freidorf. Die Strassen im Freidorf sind nur noch in einer Richtung befahrbar (Einbahnstrassen) und sämtliche Parkplätze sind nummeriert. Neu werden mit der Einführung des neuen Verkehrskonzept die Parkplätze vermietet.
2000
Durchführung des Projektwettbewerbs "Wohnalternativen" mit dem Ziel ein möglichst attraktives, den Anforderungen gerechtes Projekt für Wohnungen an der St. Jakobs-Strasse zu erhalten. Das Projekt "1919" von Rosenmund und Rieder in Liestal gewinnt den Wettbewerb (siehe auch Wohnen im Freidorf).
1998
17. August: Spatenstich für die neue Kanalisation im Freidorf.
1992
Nach rund 2-jähriger Bauzeit, wird das neue, zentrale Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen. Sämtliche Häuser wurden mit einem Fernwärmenetz mit dem BHKW verbunden. Die alten Zentralheizungen und Tanks der 150 Häuser wurden demontiert. Das BHKW wird vorwiegend mit umweltfreundlichem Gas betrieben und produziert zusätzlich Strom, welcher in das öffentliche Netz eingespeist und entsprechend vergütet wird.
1986
Der 1. November ist ein schwarzer Tag für die Region und geht als Sandozkatastrophe in die Geschichte ein. Die Bevölkerung wurde durch Sirenenalarm am frühen Morgen geweckt.
1985
Sämtliche Freidorfhäuser erhalten neue Normbriefkästen.
Der Turm auf dem Genossenschaftshaus wird neu mit Kupfer eingekleidet und die Spitze, die Zahlen und Zeiger Blattvergoldet.
1981
Beginn der 3. Fassadenrenovation mit geplantem Abschluss 1984.
1976
Das Freidorf wird an die GGA (Kabelfernsehen) der Gemeinde Muttenz angeschlossen.
Die Coop Verkaufsstelle Freidorf wird eröffnet.
1390 Fenster werden in den Freidorfhäusern durch neu Doppelverglasungsfenster ersetzt.
1974
Das zentrale Genossenschaftshaus bekommt eine neue Fassade.
1973
Erste Verhandlungen mit Coop über die Beherbergung des Rechenzentrums im leer gewordenen Genossenschaftshaus. Im November bewilligt eine ausserordentliche Generalversammlung einen Kredit von 2 Mio. Franken für die Investitionen und Renovationen im Genossenschaftshaus zur Unterbringung des Coop Rechenzentrums.
1972
Am 31. März endet die Benützung der Turnhalle im Genossenschaftshaus durch die Gemeinde Muttenz.
Das Projekt betreffend Alterswohnungen im Genossenschaftshaus wird eingestellt.
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1971
Im Frühjahr zogen die letzten Schulklassen aus dem Genossenschaftshaus aus.
1968
Am 22. November beschliesst eine ausserordentliche Generalversammlung die Aufgabe des Restaurants.
Diskussionen um die Errichtung von Alterswohnungen im Genossenschaftshaus werden aufgenommen
1967
Am 10. März wurde die Abtretung des eigens geführten Freidorf-Ladens an den ACV (Coop Basel) beschlossen.