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Die Siedlung Freidorf in Muttenz ist eine Pionierleistung genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Damals wie heute bot und bietet sich ein paradiesisches Umfeld für Familien.

Bedeutendster Siedlungsbau der Schweiz in der Zwischenkriegszeit. Errichtet 1919 bis 1921 nach Plänen von Hannes Meyer als Gartenstadt und neues Dorf. Meyer bezeichnete das Freidorf als ein "Gebilde, halb Kloster und Anstalt, halb Gartenstadt und Juradorf". Auf dem dreieckigen Gelände gruppieren sich um einen zentralen Platz nach einem Raster 150 Häuser in Zeilen mit Vorgärten und Pflanzgärten.

Vor dem zentralen Genossenschaftshaus in der Mitte der Siedlung liegt ein rechteckiger, öffentlicher Platz als Spielplatz mit Brunnen und Obelisk. Mauern umschliessen die ganze Siedlung und schirmen sie nach aussen ab. Baumalleen umsäumen die Siedlung, die Strassen und den Platz in der Mitte.

In der Ostecke bildet sich eine Häusergruppe mit kleinem Gartenhof in der Mitte. Das 1922-1924 erbaute Genossenschaftshaus enthielt einst Restaurant, Laden, Schule und Seminar.

Das Freidorf ist eine Stiftung des Verbandes Schweizerischer Konsumvereine, eine Pioniertat des sozialen Wohnungsbaus als Synthese von Gartenstadtidee und Genossenschaftsgeist.

 

In der Rubrik «Häuser» finden Sie Angaben über das Leben und Wohnen in den Freidorfhäuser.

In der Rubrik «Wohnungen» finden Sie Pläne der Mietwohnungen an der St. Jakobs-Strasse (Wohnalternativen). Die einzelnen Wohnungen können im Detail variieren. Die Pläne zeigen jeweils einen Wohnungstyp.

 

DownloadLesen Sie dazu auch den Bericht über unsere Siedlungsgenossenschaft, der in der Kulturbeilage der Basler Zeitung vom 27. Mai 2009 erschienen ist.
(www.bazonline.ch)

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